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Achteckiger Zanpar

Achteckiger Zanpar

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NUR EINS, EINZIGARTIGES.
Entdecken Sie die exquisite Schönheit unseres antiken tibetisch-buddhistischen Zanpar-Holzformstabs von Gandhanra, ein bemerkenswertes Stück, das das reiche Erbe tibetischer Handwerkskunst verkörpert.
Dieser faszinierende Dharma-Ritualstab aus dem berühmten Derge-Sutra-Drucktempel – bekannt für seine kulturelle Bedeutung und künstlerische Exzellenz – ist ungefähr 60 Jahre alt.
Dieses sorgfältig von Hand gefertigte Zanpar besteht aus einer achteckigen Säule mit acht Seiten, wobei jede Seite mit über 40 komplizierten Mustern verziert ist, die mit traditionellen tibetischen Gravurtechniken geschnitzt wurden.
Diese esoterischen Ritualobjekte dienen nicht nur als atemberaubende Dekoration, sondern fungieren auch als Beschützer innerhalb Ihres heiligen Raums.
Erweitern Sie Ihre spirituelle Praxis oder verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch authentischer Kunstfertigkeit mit diesem einzigartigen Holzformstab, einem wahren Zeugnis der zeitlosen Traditionen des tibetischen Buddhismus.

❤Details
Material: Holz
Handwerk: Handgeschnitzt
Größe:
Länge ca. 53cm
Breite ca. 5 cm
Gewicht ca. 1kg

❤ÜBER ZANPAR
གཏོ་པར། Zanpar ist ein Wahrsageritual, das von Lamas beim Singen von Sutras und Mantras verwendet wird. Es ist auch eine exquisite Holzschnitzerei und ein exquisites Dekorationsstück.
Die Schreibweise dieser ganz besonderen tibetischen Objekte variiert sehr stark. Neben der gebräuchlichsten Form „Zanpar“ gibt es auch andere wie „Zangpar“, „Zenpar“ oder „zan-spar“ und viele mehr.

Herkunft
Sehr oft wird als Ursprung der Zanpars die vorbuddhistische Bön-Religion genannt. Es gibt aber auch andere Interpretationen, die als Ursprung den Iran oder Indien nennen.

Die Grundidee der Zanpar-Praxis, nämlich Bilder durch Einprägen in eine Form zu kopieren, gilt sicherlich für die meisten Kulturen und Epochen.

Robert BRUNDAGE beschreibt diese Objekte folgendermaßen: „Schnitzereien unzähliger Ritualgegenstände, Tiere, Gottheiten und Dämonen werden kunstvoll in Miniaturform wiedergegeben. … Aufwendig geschnitzte Bilder esoterischer Ritualgegenstände, dämonischer Geister und buddhistischer Beschützer wurden in Holzstäbe namens Zanpar (zan-spar) geschnitzt. Tsampa (Teig aus Gerstenmehl und Yakbutter) wurde in die entsprechenden Bilder gepresst, um rituelle Opfergaben (T. glud) für Glück und Schutz vor böswilligen Geistern herzustellen, die oft Unordnung stiften.“

Paul MORSE über Holzformstäbe: „Teigformen wurden in tibetischen Volksritualen verwendet, um Teigfiguren herzustellen … Das Ritual ist eine Form des Schutzes, des Exorzismus oder des Lösegeldes. Die Formen wurden von einem ausgebildeten Mönch von einem Kloster zum Haus eines jeden gebracht, der eine Krankheit heilen oder mit verschiedenen Unglücken fertig werden wollte. Der Praktizierende konnte aus Dutzenden kleiner Inschriften auf dem Brett wählen, um die Art des zu überwindenden Hindernisses zu identifizieren, sei es menschlich, tierisch, vogelartig, übernatürlich oder symbolisch. Dies erklärt die große Anzahl geschnitzter Bilder, die sich auf einem einzigen Brett befinden. Dann legt er eine Teigkugel (Tsampa-Mehl und Wasser) auf die entsprechenden eingravierten Bilder, drückt sie, um ein Bild der Objekte zu formen, und legt sie dann auf einen Opferteller, der auf einem speziell errichteten Altar steht. Gesänge des Praktizierenden beschleunigen die Übertragung der Hindernisse, die er entdeckt, in die Teigfiguren.“

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